Warum eine Patenschaft für junge Erwachsene?
Wenn die Jugendhilfen beendet werden, haben viele junge Erwachsene das Gefühl, ein zweites Mal ihre Familie und ihre
Heimat zu verlieren. Das kann für sie verheerende Auswirkungen haben. So
kann es passieren, dass einige alles bisher Erreichte wieder
aufgeben und sich für weitere Hilfen durch Abbruch von Beziehungen,
Ausbildungsplätzen und Schulausbildungen selbst blockieren. Dem soll durch das soziale Netz der Patenschaften entgegengewirkt werden.
Wer kann Hand-in-Hand-Pate werden?
Verantwortungsvolle Erwachsene ab 25 Jahren können eine Patenschaft übernehmen. Hierfür werden sie vom SkF sowie vom CJD geschult.
Wie gestaltet sich eine Patenschaft?
Paten nehmen sich in der Regel zweimal im Monat für insgesamt 2 - 4 Stunden Zeit für ihre Schützlinge. Die Gestaltung der Zeit ist individuell. Manche Jugendliche suchen sozialen Anschluss, brauchen Unterstützung bei offiziellen Briefen oder Behördengängen. Eine Patenschaft über einen längeren Zeitraum (2 - 3 Jahre) ist erwünscht.
Welche Voraussetzungen bringen die Jugendlichen mit?
Die Jugendlichen sind zwischen 18 und 21 Jahren alt. Sie kommen zur Zeit überwiegend aus Äthiopien, Eritrea, Somalia oder Afghanistan und sind durch die vorangegangene Unterstützung gut in einer Regelschule oder Ausbildung integriert. Die Jugendlichen beherrschen die deutsche Sprache gut, wohnen in eigenen Wohnungen und bewältigen ihren Alltag alleine.
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
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Freitag
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Montags nach Vereinbarung
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bei der Kinderinitiative
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Nach Vereinbarung
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